Welcher Hobby-Gamer träumt nicht ab und an davon, mit dem Spielen tatsächlich Geld zu verdienen? Aber ist das auch realistisch? Es gibt durchaus einige Profis, die davon leben können, Games zu spielen. Dafür muss man aber nicht nur besonders gut sein, sondern auch eine große Portion Glück haben. Allerdings kann man durchaus etwas Geld dazu verdienen, indem man Online-Games zockt. Wir haben uns drei Möglichkeiten angesehen.
1. Online-Casinos
Genau genommen verdient man das Geld in Casinos ja eigentlich nicht, man gewinnt es. Dabei kann aber je nach Einsatz, am Ende durchaus eine hohe Menge zusammenkommen. Es gibt unterschiedliche Plattformen, die beispielsweise Poker oder Blackjack anbieten. Dabei wird gegen echte Gegner, also andere Gamer gespielt. Einige Plattformen bieten zudem auch an, dass man mit Spielgeld, quasi zur Übung, teilnimmt. Wie in echten Casinos auch, gibt es neben den Kartenspielen aber beispielsweise auch Roulette oder Spielautomaten. Hier muss man sich dann natürlich voll und ganz auf sein Glück verlassen, um Geld zu verdienen bzw. zu gewinnen. Es ist wichtig, sich vorher Gedanken zu machen, wie viel Einsatz man bei diesen Spielen geben will. Denn es ist durchaus möglich, auch beim Pokern, das komplette Geld zu verlieren.
2. eSport
Online Sport ist über die letzten Jahre hinweg immer bekannter und beliebter geworden. Spätestens aber, seit während der weltweiten Corona-Lockdowns, der Großteil der realen Profisport-Veranstaltungen ausgesetzt wurde. Im eSport gibt es, wie im echten Leben, eine riesige Auswahl an Disziplinen. Dabei kann sowohl an Individual- oder Mannschaftssportarten teilgenommen werden. Es kann entweder über den Computer oder eine Konsole gespielt werden. Wettbewerbe gibt es online, wie Sand am Meer. Selbstverständlich muss man erst einmal in die Profiliga kommen um davon leben zu können, aber auch in den Einsteigerklassen gibt es durchaus hohe Preisgelder abzuräumen.
3. Spieletester
Den Beruf „Gametester“ gibt es tatsächlich. Dabei kann es sich entweder um eine Festanstellung oder einzelne Aufträge handeln. Um tatsächlich Vollzeit und mit festem Gehalt als Spieletester arbeiten zu können, bedarf es zumeist einer Ausbildung oder einem Studium im Bereich IT. Häufig werden dann nicht nur Games auf Bugs und Spielbarkeit geprüft, sondern im Rahmen des sogenannten Usability Testing, auch die dazugehörigen Online-Angebote wie beispielsweise die Website. Auf Online-Jobbörsen kann man jedoch häufig auch Gesuche für einmalige Spieletests finden. Je mehr Erfahrung man mit Games hat, umso höher die Chance, dafür ausgewählt zu werden und dann auch Folgeaufträge zu finden.
Auf seriöse Angebote achten
Bei der Auswahl der Gaming-Plattform muss natürlich auf seriöse Angebote geachtet werden. Prinzipiell sollte die eigentliche Registrierung bzw. Anmeldung auf der Website kostenlos sein. Teilnahmegebühren für einzelne Spiele, wie beispielsweise beim Pokern oder bei Wettbewerben im eSport, sollten mit dementsprechenden Gewinnchancen einhergehen. Über die eigenen Finanzen muss natürlich gut Buch geführt werden, sonst kann aus Zocken schnell ein Verzocken werden.
Über die hier genannten Möglichkeiten hinaus, gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten. Diese bieten jedoch meist nur geringe Verdienstmöglichkeiten. Beispielsweise gibt es einige Anbieter, die das Spielen von Browsergames oder Apps entlohnen (da diese in erster Linie als Werbeträger dienen). Wer aber sowieso Spaß beim Gaming hat, kann sich so vielleicht die ein oder andere Kugel Eis extra verdienen.