Spieler versuchen schon seit vielen Jahren das live casino deutschland zu schlagen und mit einem guten Gewinn den Tag abzuschließen. Für jedes Glücksspiel, bis auf Slots, gibt es eine Strategie und von jeder wird behauptet, sie würde tatsächlich funktionieren. Auch für Roulette gibt es einige Strategien. Es stellt sich nur die Frage, ob sie wirklich funktionieren. Dies und mehr werden sie in unserem Artikel erfahren.
Die Martingale-Strategie
Beim Roulette ist die Martingale-Strategie am meisten angewandt. Sie kann perfekt für all jene sein, die im Roulette noch ziemlich neu dabei sind. Sie verspricht nicht unbedingt, dass man mit einem großen Gewinn nach Hause gehen kann. Eher ist eine Strategie mit kleinen, dafür häufigeren Gewinnen.
Um diese Strategie anzuwenden, sucht man sich bestenfalls einen Tisch aus, an dem man mit kleinen Einsätzen dabei sein kann, aber auch recht hohe Einsätze ablegen kann. Machen Sie hierbei zunächst einen niedrigen Einsatz, bestenfalls auf Zahlenfelder mit guten Gewinnchancen. Gerade, ungerade oder die Dreiergruppen sind hierfür bestenfalls geeignet. Das ist allerdings nur der Anfang. Bei der Martingale-Strategie bleibt man bei seinem Einsatz, so lange man gewinnt. Nur, wenn man verliert, setzt man das Doppelte. Dadurch sollen Verluste ausgeglichen und obendrein idealerweise noch ein kleiner Gewinn ermöglicht werden. Falls man wieder gewinnt, ist man bei der nächsten Runde wieder mit dem ursprünglichen Einsatz dabei.
Sollten Sie die Martingale-Strategie verwenden, sollten Sie sich auf eine recht lange Durststrecke bis zu einem Gewinn einstellen. Dazu sollten Sie ein gutes Spielbudget zur Verfügung haben, was sich daran erkenntlich macht, dass Sie unter Umständen eine Weile Einsätze verdoppeln müssten. Das Prinzip ist hierbei nur, dass man sich einen baldigen Gewinn sichert.
Die umgekehrte Martingale-Strategie
Die Martingale-Strategie lässt sich auch in umgekehrter Variation verwenden und sollte einfach nachzuvollziehen sein, wenn Sie die oben beschriebene Originalversion verstanden haben. Als umgekehrte Variation haben Sie jedoch den Vorteil, unter Umständen mit einem größeren Gewinn nach Hause zu gehen. Allerdings sollte die mögliche Gewinnsumme hierzu bereits relativ hoch sein.
Stellen Sie mit der Martingale-Strategie nur sicher, einen einfachen Einsatz abzuschließen, bei dem man gute Gewinnchancen hat. Das könnte rot oder schwarz sein. Sofern Sie gewinnen, setzen Sie weniger ein als am Anfang. Falls Sie verlieren, erhöhen Sie Ihren Einsatz wieder, weil sich die Gewinnchancen erhöhen.
Damit diese Strategie wirklich aufgeht, müssten Sie Roulette an einem Tisch spielen, bei dem Sie hohe Einsätze sowie auch recht niedrige Einsätze machen können. Folglich benötigen Sie dieselben Standardvoraussetzungen wie bei der originalen Martingale-Strategie. Der erste Einsatz sollte ein wenig über Ihrem persönlichen Durchschnitt liegen, damit sie aufgehen kann.
Die d’Alembert-Strategie
Für Roulette gilt die d’Alembert-Strategie sicherer als die Martingale-Strategie, obschon sie im Grunde sehr ähnlich ist. Bei dieser Strategie beginnen Sie mit einem relativ niedrigen Einsatz, den Sie je nach Gewinn oder Verlust nur um 1 erhöhen oder senken.
Nehmen wir an, Sie sind an einem Roulettetisch und würden dort 10 € setzen. Sofern Sie gewinnen, setzen Sie in der nächsten Runde 11 € ein. Bei einem Verlust hingegen würden Sie dann nur 9 € einsetzen und bei einer weiteren Verlustrunde 8 €.
Der Hintergedanke zu dieser Strategie ist, dass Sie länger im Spiel bleiben können, wodurch sich wiederum die Gewinnchancen verbessern. Sie ist allerdings nicht für das langfristige Spiel geeignet.
Die Fibonacci-Strategie
Die meisten Strategien für Roulette basieren auf mathematischen Formeln. Dabei ist die Fibonacci-Strategie keineswegs eine Ausnahme, da sie nach einem Mathematiker benannt ist, der sie im 19. Jahrhundert erfunden hat. Die Zahlenabfolge hierfür gab es zwar schon vorher, doch ist er letztlich ihr Namensgeber.
Auch mit dieser Methode sollen regelmäßige Gewinne gesichert sein, wobei es weiterhin nur um die Höhe des Einsatzes geht. Bei einer bestimmten Zahlenabfolge hätte man sich vielleicht auch etwas anderes vorstellen können. Der Einsatz erhöht sich mit der Fibonacci-Strategie stets um den addierten Einsatz, den Sie zuvor gewählt haben. Das bedeutet, dass wenn Sie 1 € setzen, der nächste Einsatz dabei bleibt und die Runde darauf mit 2 € gesetzt wird. Die vierte Runde wird wiederum mit einem Einsatz in Höhe von 3 €, sodass er in der fünften Runde bei 5 € liegen würde. Ob man bei dieser Strategie gewinnt oder verliert, ist einerlei, der Einsatz wird immer erhöht.
Problematisch an dieser Strategie könnte sein, dass Sie einige Verluste verzeichnen müssen. Je weiter Sie jedoch mit der Fibonacci-Strategie spielen, desto höher kann der Gewinn werden. Auf der anderen Seite kann er auch der Gewinn sehr hoch sein.
Summa summarum zu funktionierenden Roulette-Strategien
Roulette ist und bleibt ein Glücksspiel. Es gibt verschiedene Variationen, einen Einsatz festzulegen. Gleichwohl gibt es noch weitere Strategien, die sich weniger auf den Einsatz konzentrieren, sondern mehr auf die Zahlenfelder. Diese Strategien haben wir an dieser Stelle nicht besprochen. Wie Sie sehen, könnte man ganze Bücher mit Strategien zum Roulette füllen, die beide Strategiemethoden abdecken.
Strategien haben vornehmlich zum Ziel, die Verluste einzugrenzen. Bei jedem Glücksspiel nehmen die Gewinnchancen vermeintlich zu, je mehr Runden man verliert. Je mehr Runden man gewinnt, desto höher das Risiko für einen Verlust. Die Strategien funktionieren zwar wirklich, doch sind sie als zweischneidiges Schwert zu betrachten. Am Ende ist es doch einfach das Glück, das zuschlägt.