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Minimalistisch, Retro & Co: Warum auch einfache Spiele viel Spaß machen!

In der Modewelt ist es ein Phänomen, dass echte „Outsider“ irgendwann wieder zum Trend werden. Trug man in den 90er-Jahren Schlaghosen, verbannte man sie in den 2000ern ins hinterste Eck. Mittlerweile erleben sie eine Renaissance.

Ein ähnliches Phänomen zeigt sich in der Gamingwelt. Obwohl es heute hochkomplexe und grafische Computerspiele gibt, sind die guten, alten Klassiker noch lange nicht out. Einige von ihnen erleben gerade sogar ein echtes Comeback und das, obwohl rein technisch viel mehr möglich wäre!

Eine Zeitreise – das Glücksspiel begleitet den Menschen bis heute

Schon 1889 wurde zum ersten Mal ein Geldspielautomat entwickelt und damit entwickelte sich eine grandiose Geschichte. Heute gibt es in nahezu allen Ländern einige renommierte Spielbanken, die auf eine jahrzehntelange Vergangenheit zurückblicken. Das Glücksspiel wird nicht langweilig, es verändert sich aber.

Mittlerweile wird nicht mehr nur vor Ort gezockt, immer häufiger setzen Menschen auf digitale Casinos. Regelmäßig kann man als Kenner der Szene ein neues online Casino ausprobieren, das vielleicht sogar exklusive Spiele bietet oder sich durch besondere Boni auszeichnet. In jedem Fall wird es hier nie langweilig und Innovationen stehen an der Tagesordnung.

Dass zurzeit so viele neue Online-Casinos an den Start gehen, hat mit der Legalisierung in Deutschland zu tun. Angesichts dessen wagen sich Anbieter jetzt auf den Markt, die wegen der vorher bestehenden Grauzone eher etwas zurückhaltend waren.

Der deutsche Glücksspielstaatsvertrag sorgt für Sicherheit und Regulierung. Wer einmal auf die spannende Geschichte des Glücksspiels zurückschaut, entdeckt, dass hier gewissermaßen eine Zeitreise hinter der Menschheit liegt.

Immer wieder Retro – der Boom längst vergessener Spiele

Große Streaming-Plattformen wie Twitch sind ein Magnet für Gamer. Hier wird entweder selbst gezockt oder aber den anderen bei ihrem Hobby zugeschaut. Wer hier einen Blick auf die Spielevielfalt wirft, entdeckt schnell, dass immer mehr Retrogamer aktiv sind. Aber woran liegt es?

Es gibt gleich mehrere Gründe, warum die Games aus längst vergangenen Jahren immer noch so beliebt sind:

  • Eine liebe Erinnerung: Mit verklärtem Blick an die Vergangenheit denken und längst vergessenes wiederentdecken? Dieses Gefühl nennt sich Nostalgie und ist bei Gamern weitverbreitet. Wer erinnert sich nicht gern an die Zeiten der 16-Bit-Ära, als alles noch anders und trotzdem so toll war?
  • Herausforderungen meistern: Nur weil ein Spiel älter ist, muss es nicht langweilig sein. Nehmen wir Klassiker wie Super Mario Bros., ein Spiel aus dem Hause Nintendo. Bis heute gibt es Zocker, die nie das wirkliche Ziel des Games erreicht haben. Seinerzeit hatten viele Computerspiele einen höheren Schwierigkeitslevel als heute. Und es gab ganz nebenbei auch keine YouTube-Tutorials, die einen Step-by-Step durchs Level geführt haben.
  • Der fehlende Gaming-PC: Last, but not least, stimmt bei vielen Nutzern auch einfach die Hardware für die neuesten Games nicht. Ob Hogwarts Legacy oder Ark II, die Anforderungen an den Gamer-PC sind extrem hoch. Gerade für Gelegenheitsspieler lohnt es sich kaum, deswegen Tausende Euros in ein Setup zu investieren. Retrogames können auf vielen Endgeräten ohne Probleme gespielt werden.

Die Rückkehr der Browsergames – Totgesagte leben bekanntlich länger

Playstation Now oder auch der mittlerweile eingestellte Cloud-Dienst Google Stadia gelten heute als die Pioniere des cloudbasierten Gamings. Das stimmt so nicht! Lange, bevor Zocken über das Netz mit solchen Diensten möglich war, eroberten Browsergames wie „die Stämme“, „OGame“ oder „Farmerama“ die Herzen der Zocker. Sie setzten keine komplexe Hardware voraus und waren für alle Spieler unkompliziert verfügbar.

Nach der Deaktivierung des Flashplayers wurde es schwieriger, Browsergames auf dem Markt zu halten. Die Nutzer setzten eher auf mobiles Gaming oder zockten stundenlang an den modernsten Konsolen. Aber jetzt gibt es ein Comeback eines totgesagten Genres. Mit der Umwandlung vieler Spiele in HTML5 Versionen ist es endlich auch ohne Adobe Flash möglich, direkt über den Browser zu zocken. Und das macht nach wie vor Spaß.

Es gibt bis heute einige Klassiker, die sich gehalten haben und noch immer auf eine riesige Community blicken. Mittlerweile haben aber auch Entwickler ihre Arbeit wieder aufgenommen, um das Genre nicht aussterben zu lassen. Im Fokus stehen dabei auch Weiterentwicklungen. Während ein Spiel wie OGame letztlich nur auf einer Tabellenkalkulation basiert, sind neuartige Browserspiele grafisch deutlich anspruchsvoller.

Und damit ist auch der Konkurrenzdruck wieder erwacht. Natürlich sind High-End-Konsolen und Gaming-PCs das Maß aller Dinge für jene, die gern grafische Highlights erleben möchten. Die Vielfalt neuer Computer Games ist gigantisch und es lohnt sich oft, hier einige Stunden Zeit zu investieren. Gerade für Gelegenheitsspieler, denen Zeit und Geld für die Konsole fehlt, sind Retrogames und Browsergames aber eine tolle Option.

Entwicklung in beide Richtungen – von Pixel-Art zu VR und AR 

Es ist faszinierend, zu beobachten, wie schnell sich die Spieleindustrie weiterentwickelt. Was mit „Pong“ begann, ist heute auf dem Stand der virtuellen Realität. Aber der Fortschritt in der Gaming-Branche ist keine Einbahnstraße. Tatsächlich steigt die Nachfrage nach modernsten Gaming-Erlebnissen ebenso stark an wie das Interesse an Pixel-Art-Games.

Letztere sind bereits eine Kunstform, die sich durch die ersten Jahre des Online-Gamings etablieren konnten. Damals gab es die Möglichkeit nicht, mit hoher Auflösung zu spielen und detailgetreue Grafiken zu entwickeln. Solche Pixel-Art-Games regten die Fantasie an, denn bei genauerer Betrachtung gab es auf dem Bildschirm nur wenige Punkte.

Erstaunlicherweise ist das Bedürfnis nach dieser visuellen Technik so groß wie nie zuvor. Es ist zwar eine Frage des Geschmacks, aber für manchen Zocker sind die komplexen Open-World-Games einfach nicht die passende Option.

Gerade Gelegenheitsspieler wünschen sich die „einfachen Zeiten“ zurück, in denen ein Spielcharakter aus Pixeln bestand. In heutigen Games dauert die Charaktergestaltung oft schon mehrere Minuten, da so viele Möglichkeiten zur Individualisierung geboten werden.

Fazit: Die Gaming-Branche ist für jedes Interessengebiet geeignet

War Zocken früher ein „Nerd-Hobby“, ist es heute ein massentaugliches Phänomen. Ob digitale Casinos, Browsergames oder simple Handyspiele – für jeden Spielertypen gibt es das passende Spiel. Wer sich gruseln möchte, zockt den neuesten Horrortitel in 4K-Optik am Fernseher. Wer seine Mittagspause entspannter gestalten möchte, melkt die Tiere seiner Browsergame-Farm.

Spannend dürfte hier auch ein Blick in die Zukunft sein. Denn auch wenn es nicht vorstellbar ist, die heutigen Triple-A-Titel sind die Retrogames von morgen!

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