Die Gamingszene hat sich in den letzten Jahren durch immer innovativeren technische Möglichkeiten sowohl in der Hardware als auch in der Software weiterentwickelt. Es gibt immer mehr Computer Hersteller und Spieleanbieter, die versuchen sich auf dem bestehenden Markt zu integrieren und bestehen zu bleiben. Doch das ist gar nicht so leicht, da viele große Konzerne es den „kleinen Fischen“ nicht ermöglichen Fuß in dem Gebiet zu fassen. Da sie ganz andere Mittel und Möglichkeiten haben ihre Vielfalt zu präsentieren und den Bedürfnissen einer breiten Masse gerecht zu werden. Und trotzdem lassen sich Start-ups mit kreativen, neuen, großartigen Ideen nicht entmutigen und wagen den Sprung ins Haifischbecken. Doch nicht nur die „neuen“ in der virtuellen Welt haben es schwer. Auch bei analogen Spielen ist der Markt von großen Konzernen wie der Ravensburger AG oder der HABA GmbH dominiert. Ob andere die Chance haben sich gegen solche Giganten durchzusetzen? Doch heute beschäftigen wir uns mit einer schwierigeren Frage, was ist für die Jugend und auch Erwachsenen von heute wichtiger oder interessanter, PC-Spiele oder Brettspiele?
Brettspiele
Die Generation, die vor den 2000ern geboren wurde, ist noch mit ihnen groß geworden und hat sie sowohl kennen als auch lieben gelernt: Brettspiele. Von Klassikern wie Mensch ärger dich nicht, Schach und Backgammon bis hin zu Cluedo, Spiel des Lebens, Monopoly und CO. Generationsübergreifend wurden die Spiele von Eltern zu Kindern weitergegeben und erklärt. Man saß mit der Familie oder Freunden zusammen und hat gemeinsam stundenlang Brettspiele gespielt. Dabei wurde gelacht, geweint und sich auch mal geärgert. Doch Spaß haben diese in der Regel immer gemacht. Kinder haben durch die beliebten Spiele viele wichtige Dinge spielerisch gelernt und geübt wie zählen, rechnen, dem Einhalten von Regeln und der Regulation der Frustrationstoleranz. Doch in der immer digitaler werdenden Welt sind diese „Oldies“ in den Schatten gerückt und neue Spiele Formen haben an Popularität und Beliebtheit zugenommen.
PC-Spiele
Bei uns in Deutschland, aber auch weltweit, dreht sich mittlerweile vieles um Geld und Technologie, statt um Kinder und ihre angemessene Förderung. Für Unternehmer und Selbstständige z. B. ist es oftmals wichtiger zu sehen, wer am meisten und effizientesten Geld verdient und seinen Kindern das Beste bieten kann. Die neuste Konsole, den besten Rechner und die teuersten Spiele. Immer mehr online Games setzen auf In-App Käufe, die das Spielgeschehen ansprechender und spannender gestalten. Diese können durch verschiedene Zahlungsmittel genutzt werden, im großen Vergleich, stellt man fest, welches der aktuellen Währungen am rentabelsten ist und dadurch am meisten sparen kann.
Doch geht unserer digitalen Generation durch Online-Gaming nicht sehr viel Wissenswertes und soziale Interaktion mit Gleichaltrigen oder der Familie verloren?
Irgendwie In-App Käufe auch Krypto – nicht zu gezwungen
Unsere Kinder hatten es in den letzten anderthalb Jahren schwer ein normales Sozialleben zu führen aufgrund der Pandemie. Sie konnten ihre Freunde nicht treffen und viele Eltern hatten keine Zeit sich mit ihren Kindern an einen Tisch zu setzen und etwas zu spielen. Sie konnten jedoch online am Rechner weiterhin in Kontakt mit anderen Menschen bleiben, sprechen, lachen und gemeinsam Spiele spielen. Sei es bei Computerspielen wie League of Legends, wobei man als Team zusammen kämpft, aber auch auf Plattformen, wo man zusammen Brettspiele spielen und sich nebenbei austauschen kann. Das eine schließt das andere also nicht aus. Allgemein gilt: Eine gesunde Mischung sollte gegeben sein.